In unserer Serie stellen wir euch regelmässig Mitarbeitende aus allen unseren Abteilungen in einem persönlichen Interview vor. Heute mit Tim, zuständig für Marketing und Kommunikation.
Seit wann arbeitest du bei Schaeppi Grundstücke?
Seit August 2018.
Was ist deine Funktion in der Firma?
Marketing & Kommunikation. Ich habe aber auch noch eine Assistenzfunktion für Béatrice Schaeppi, unsere CEO.
Was fasziniert dich an deinem Beruf?
Die Vielseitigkeit und die Kreativität, die ich ausleben kann. Ich schreibe, gestalte, filme, schneide und habe dabei mit den verschiedensten Leuten in der Firma zu tun. Und meine Chefin lässt mich schalten und walten – ein solches Vertrauen zu erhalten ist genial!
Welcher Beruf würde dich interessieren, wenn du einen anderen wählen müsstest?
Ich wäre am liebsten Forscher geworden. Mich würde daran faszinieren, dass jemand sein Leben einer Sache verschreibt und nicht mehr zu forschen aufhören kann, bis er alles über das Thema weiss. Diese Hingabe fasziniert mich vielleicht deshalb, weil es wahrscheinlich das Gegenteil meiner Wesensart ist. Mich interessiert irgendwie fast alles - dafür komme ich bei vielen Dingen an einen Punkt, an dem ich dann nicht mehr weiter in die Tiefe will. Das soll jetzt aber nicht heissen, dass ich oberflächlich bin.
Was würde deine Traumimmobilie auszeichnen?
Die Lage. Und zwar wäre diese am Meer. Da wäre das Haus nicht mehr mal so wichtig. Aber da es eine Traumimmobilie ist: gross, hell und natürlich mit riesigen Fensterfronten und einer gigantischen Terrasse mit Meerblick.
Welches Getränk bestellst du an der Bar?
Ein Bier – das beste Getränk, gleich nach Wasser.
Wenn du eine berühmte Persönlichkeit – egal ob lebendig oder verstorben – treffen könntest; wer wäre es und warum?
Steve Jobs, obwohl er ziemlich ein A…. gewesen sein muss – ich habe zwei Biografien über ihn gelesen. Mich fasziniert, wie er so viel Energie in die eine Sache «Wir bauen den besten Computer» stecken konnte und er es zusammen mit Steve Wozniak von einer Garage aus zu der wertvollsten Firma der Welt geschafft hat.
Wahrscheinlich würde er mich wohl aber einen Kopf kleiner machen, da ich es nicht in 15 Sekunden auf den Punkt gebracht hätte (Elevator Pitch). Deshalb eigentlich doch lieber eine Persönlichkeit wie Dalai Lama, der spirituell so enorm weit im Reinen mit sich und damit eigentlich mit allem ist.
Wenn du ein Tier wärst, welches wäre es und warum?
Ein grosser Vogel, der lange segeln kann – ich denke nur Fliegen ist schöner als Fliegen. ;)
Welche Superkraft wünscht du dir und warum?
Mich unsichtbar machen zu können – so wie Harry Potter mit seinem Umhang. (Ich habe neulich einen Harry Potter-Film mit meinen Töchtern gesehen und die Grössere hat gemeint, dass der Umhang ja viel besser sei, als nur selber unsichtbar zu sein, weil man dann ja auch Sachen darunter verstecken kann, die dann auch unsichtbar werden – also Thomas Jordan, pass schön auf! ;)
Was würdest du deinem jüngeren «ich» gerne mitgeben?
Seit mutig und noch etwas mutiger! (Zugegeben, diesen Ratschlag habe ich in einem Interview mit Gioa Dal Molin, einer Kunsthistorikerin gelesen und fand diesen absolut toll, wahr und wichtig.)
Was würdest du gerne noch lernen?
Endlich ein Instrument zu beherrschen (die Gitarre habe ich schon gekauft und ich fange sehr bald damit an, Stunden zu nehmen).
Auf welcher Webseite verbringst du online am meisten Zeit?
Auf www.Ricardo.ch. Ich liebe es in Hifi-Komponenten zu stöbern – ich habe dort eine absolute High-End-Musikanlage für rund einen Zehntel des Neupreises ersteigert. Ich finde es auch viel nachhaltiger, anstatt sich immer wieder Neues zu kaufen und Altes zu entsorgen. Für meine Kinder kaufe ich z.B. auch die Fahrräder dort – es gibt super Angebote, wenn man sich etwas Zeit lassen kann. Und auf www.bestcoast.fm den besten Radiosender der Welt!
Was ist der lustigste Kurz-Witz, den du kennst?
Warum geht ein Luftballon zum Psychiater? – Weil er Platzangst hat.
Gibt es etwas, dass du unbedingt noch erleben willst?
Noch freier und gelassener durchs Leben zu geben. Am liebsten möchte ich die totale Freiheit leben – das heisst aber nicht, dass ich nicht arbeiten würde oder möchte.